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А этот с целым обоснованием, что не может быть регулярным для хождения -вес.
DEUTSCHE MÜNZEN UND MEDAILLEN
BRANDENBURG-PREUSSEN
BRANDENBURG, MARKGRAFSCHAFT, SEIT DEM 14. JAHRHUNDERT KURFÜRSTENTUM
Johann Georg, 1571-1598
Schautaler 1587 (wahrscheinlich private Anfertigung aus dem 18. Jahrhundert), Berlin. 33,98 g. Bahrf. 504; Dav. 8960.
Sehr schönes Exemplar mit feiner Patina Für dieses Stück haben zwei brandenburgische Raritäten des Kurfürsten Johann Georg Pate gestanden: a) für die Vorderseite der Reichstaler 1587 (Bahr. 503, siehe Auktion Fritz Rudolf Künker 165, Osnabrück 2010, Nr. 1591) und b) für die Rückseite der Portugalöser zu 10 Dukaten 1584 (Bahrf. 514, siehe Auktion Fritz Rudolf Künker 47, Osnabrück 1999, Nr. 4001). Schon das hohe Gewicht zu 33,98 g macht deutlich, daß es sich nicht um einen regulären Reichstaler handeln kann. Außerdem weichen die neu angefertigten Stempel deutlich von ihren Vorbildern ab. Emil Bahrfeldt wies in seinem Korpuswerk unter Nr. 504 auf diese private Anfertigung hin, die im Zellenwappen statt der Blumenranken einen Hahn sowie eine weitere (undeutliche) Figur zeigt. Bahrfeldt zog zurecht in Zweifel, ob mit den Stempeln der beiden oben genannten Münzen zur Zeit Johann Georgs überhaupt ein Taler geprägt wurde. Wahrscheinlich handelt es sich bei diesen, von Davenport unter Nr. 8960 aufgeführten, Stücken immer um die wohl im 18. Jahrhundert angefertigte Privatprägung, die mit dem Hahn gekennzeichnet ist. Das Stück ist keine Münze, sondern eine medaillöse Kurosität.
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Этот тоже в своей средневековой манере ВПЕЧАТЛЯЕТ
ERZGEBIRGE Schautaler o. J. (um 1528), 28,64 g